LAN kritisieren regionale Unterschiede bei Mindestlöhnen für Gebäudereiniger
Lesch: Gewerkschaften nehmen Spaltung der Arbeitnehmer in Kauf
Die Liberalen Arbeitnehmer begrüßen den Einzug von Lohnuntergrenzen im Gebäudereinigerhandwerk. „Die vorliegende Einigung wird den deutschen Arbeitsmarkt weiter stabilisieren. Wer sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aufbauen möchte, der muss bei den Stundenlöhnen ansetzen“, lobt Wolfgang Lesch, Vorsitzender der LAN Sachsen die Einigung.
Deutliche Kritik äußern die Vereinsmitglieder hingegen an den vereinbarten Lohnunterschieden zwischen Alten und Neuen Bundesländern. Für die Liberalen Arbeitnehmer ist die deutliche Schlechterstellung der ostdeutschen Arbeitnehmer inakzeptabel. „Seit Langem fordern wir, die regionalen Lohnunterschiede und damit auch die unsägliche Diskriminierung von Millionen von Arbeitnehmern zu beenden. Leider zeigen die Gewerkschaften wieder einmal, dass es ihnen mit der Losung „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ nicht ernst ist. Wer wie bei den Gebäudereinigern Lohnunterschiede von bis zu 30% zulässt, darf sich nicht wundern, wenn ihm die Mitglieder scharenweise davonlaufen“, so der Liberale abschließend.
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