Sind Mindestlöhne für Leiharbeiter sinnvoll?
Am DIenstag hat Bundesarbeitsministerin von der Leyen angekündigt, einen gesetzlichen Mindestlohn für die in den Unternehmen beschäftigten Leiharbeiter einzuführen. Die FDP lehnt die Vorschläge von der Leyens ab.
Hintergrund ist, dass Leiharbeiter gegenüber Ihren festangestellten Kollegen gleich in zweifacher Hinsicht benachteiligt sind: Erstens verdienen sie weniger und zweitens greift bei Ihnen anfangs kein und später nur ein sehr eingeschränkter Kündigungsschutz.
Sind die Pläne der Ministerin richtig oder ein nicht zu rechtfertigender Eingriff des Staates in die Belange der Betriebe? Diskutieren Sie mit uns, indem Sie die unten stehende Kommentarfunktion nutzen.
Wir freuen uns auf Ihre Kommentare!
Ich finde Mindestlöhne richtig! Vor allen Dingen auch für Leiharbeiter. Das sind doch die eigentlichen Verlierer. Für gleiche Arbeit, weniger Lohn, was soll das. Die Frage ist doch, wer wirklich an Leiharbeiter verdient! Ich bin auch gegen die Ausweitung von Leiharb.-firmen. Das sind unnötige Steuerfresser! Das ist doch keine Dienstleistung für Arb.-nehmer, so wie das immer so verschönt dargestellt wird! Profitieren tun doch die Unternehmer! War Zeitarbeit/Leiharbeit eigentlich nicht mal dafür gedacht gewesen, Engpässe mit AN bei großen Auftragslagen zu überbrücken? Was ist daraus geworden? Seit die Hartz IV Gesetze in Kraft getreten sind, wird damit kräftig Lohndumping betrieben von Seiten der Unternehmer!! Wer reibt sich hier die Hände?
Wir Lib AN sollten die Ursachen scharf ins Auge nehmen. Ich habe oft den Eindruck, das mehr die Rechte der Unternehmer gestärkt werden u. deren Argumente als wirklich hinter den betroffenen AN zu stehen!