LAN-Landesverband Sachsen wählt neuen Vorstand
Am 13.11.2010 fand die 3. ordentliche Mitgliederversammlung der LAN – Sachsen in Dresden statt. Als Gast konnten die Vereinsmitglieder den Landes- und Fraktionsvorsitzenden Holger Zastrow begrüßen. Im Geschäftsbericht über die Bilanz der letzten Legislatur hob der Vorsitzende, Wolfgang Lesch, im besonderem die gestärkte Öffentlichkeitsarbeit hervor. Seit 2008 wurde bei jedem Landes- und Bundesparteitag Präsenz gezeigt, so dass auch die Mitgliederzahl leicht anstieg. Es gab in den zwei vergangenen Jahren je eine Klausur, die der Verein zur programmatischen Arbeit nutzte. So wurden im besonderem die Themen Bildung, Weiterbildung, Aufstockerleistungen, Altersarmut, Unternehmensbilanzen, Gewerkschaften im 21. Jahrhundert, Lohnzurückhaltung und die Entwicklung der Freien Demokratischen Partei diskutiert. Mit besonderer Freude konnte der Vorsitzende feststellen, dass es in Deutschland „Nachahmer“ gibt, so in Berlin/Brandenburg und in Hamburg.
Nach dem Finanzbericht, dem Bericht der Revisoren und der Entlastung des Vorstandes, begann die Neuwahl. Lesch wurde im Amt bestätigt, der Projektingenieur Norbert Just wurde zum neuen Stellvertreter gewählt. Der Schatzmeister Gerald Umbach wurde für eine weitere Legislatur wieder gewählt. Neu in den Vorstand wurden Ingo Liermann und Veikko Krell als Beisitzer gewählt. Die Revisoren Peter Müller und Hubert Seidel werden dem Verein eine weitere Wahlperiode zur Seite stehen.
Der alte neue Vorsitzende Wolfgang Lesch dankte für den Vertrauensvorschuss und rief alle Mitglieder und Interessenten zur Mitarbeit auf. Weiterhin verwies er darauf, dass im kommenden Jahr vor allem die Arbeit mit den Freunden aus den anderen Bundesländern vor an getrieben werden muss. Dazu soll es schon ein erstes Treffen am 17.12.2010 im sächsischen Landtag geben. Aber auch die Wirkung in die sächsische Partei muss vorangetrieben werden. Die entsprechenden Themen sollen im neuen Vorstand vorberaten weiden.
Nach der Aussprache berichtete Holger Zastrow von der aktuellen politischen Arbeit der Landtagsfraktion der FDP. Es gab angeregte Diskussionen. Es wurden auch kritische Bemerkungen zur aktuellen Bewertung der FDP im Allgemeinen, sowie auch zur Wahrnehmung der sächsischen FDP im Besonderen, gemacht. Es war eine Gesprächsrunde in angenehmer Atmosphäre und jederzeit auf Augenhöhe beider Partner. Beide Seiten (Vorfeldorganisation und Parteispitze) wollen die konstruktive Zusammenarbeit forcieren.
Schreibe einen Kommentar